Hardware Statistik – Wo im Computer liegt das meiste Geld?

Virtual Nutzer stecken viel Geld in Highend-PC-Hardware – laut Oculus´ Hardwarestatistik

Weil der Basis-PC allgemein teuer ist und somit die Einsteighürde für Highend-VR darstellt, investieren Unternehmen wie Microsoft, Oculus und Valve viel Geld in die Optimierung von Virtual-Reality-Software. Mit sinkenden Ansprüchen an das Leistungsniveau des PC´s, könnten die Verkaufszahlen steigen – für die Branchenvertreter eine optimistische Vorstellung.

Die folgende Hardware-Statistik zeigt jetzt, mit welcher Leistung Oculus-Nutzer die Facebook-Brille befeuern. Die Statistik wird täglich aktualisierte und erstmalig auf der Game Developers Conference vorgestellt.

 

VR-Rechner sind überdurchschnittlich schnell

Zu den derzeit drei schnellsten Grafikkarten zählen die 1080 Ti, 1080 und die 1070. 45 Prozent der Oculus-Besitzer sind im Besitz einer dieser Karten. Im Extremfall übersteigt der Preis, abhängig der Marktsituation, für eine dieser Karten den Preis der Rift-Brille um das Dreifache.

Steam berücksichtigt hingegen in seinen Statistiken alle PC-Spieler – nicht nur VR-Liebhaber. Demnach hatten nur drei Prozent der PC-Spieler eine der oben drei genannten Nvidia Grafikkarten. Das legt offen, wie hardware-bezogen VR-Nutzer sind.

Ebenfalls 45 Prozent der VR-Nutzer setzen auf das Maximum bei der Wahl des Prozessors: Dem Intel i7-Prozessor. Die schnellste Geschwindigkeitsklasse in Sachen Spiele-CPUs.

Fazit: VR-Liebhaber investieren gerne über der Mittelklasse. Um ein besonders hochklassiges VR-Erlebnis zu haben kaufen sie mehr Leistung ein, als notwendig wäre. Auch bemerkenswert ist: 38 Prozent betreiben die VR-Brille auf einer Trackingfläche von mindestens fünf Quadratmeter.

 

Quelle: https://vrodo.de/oculus-neue-hardwarestatistik-zeigt-wie-hardcore-vr-nutzer-sind